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From Gospel Translations
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- | + | '''Ein persönliches Wort''' | |
- | + | In diesem Buch geht es um die Errettung des Lesers. Der Verfasser wäre sehr enttäuscht, wenn es nicht viele zum Herrn Jesus führte. Er lässt das Buch hinausgehen im kindlichen Vertrauen auf Gottes Macht, den Heiligen Geist, dass er es gebraucht zur Bekehrung von Millionen, wenn es ihm gefällt. Sicher werden viele arme und einfache Männer und Frauen nach diesem Büchlein greifen, und der Herr wird sie in Gnaden heimsuchen. Darum bemüht sich der Verfasser um eine möglichst klare Sprache und um gebräuchliche Ausdrücke. Sollten aber wohlhabende und hochstehende Persönlichkeiten einen Blick hineinwerfen, so kann der Heilige Geist auch sie beeindrucken. Denn, was der schlichte Mensch versteht, ist deshalb nicht uninteressant für den Gebildeten. Möchten einige, die das Buch lesen, einmal große Seelengewinner werden! Wer weiß, wie viele Leser den Weg zum Frieden finden? Aber wichtiger ist die Frage, lieber Leser: Wirst du zu ihnen gehören? | |
- | + | Jemand errichtete einen Röhrenbrunnen am Wege und befestigte daran mit einer Kette einen Becher. Nach einiger Zeit kam ihm zu Ohren, ein berühmter Kunstkritiker habe allerlei an der künstlerischen Ausführung des Brunnens auszusetzen gehabt. | |
- | + | „Aber“, so fragte der Brunnenbauer, „trinken viele Durstige davon?“ Da berichtete man ihm, dass Tausende von einfachen Menschen — Männer, Frauen und Kinder — ihren Durst an dem Brunnen löschten. Der Brunnenbauer lächelte und erklärte, ihn störe die Kritik des Kunstsachverständigen wenig. Er hoffe nur, dass der Kritiker an einem schwülen Sommertag selbst den Becher füllen und erfrischt den Namen des Herrn preisen möchte. | |
- | + | Hier ist mein Brunnen, und hier ist mein Becher. Kritisiere nur, wenn du magst, aber trinke von dem Wasser des Lebens. Nur darauf kommt es mir an. Lieber möchte ich dem ärmsten Straßenkehrer oder Lumpensammler zum Segen werden, als einem Adligen gefallen, den ich am Ende doch nicht zu Gott bekehren kann. | |
- | + | Lieber Leser, ist es dir ernst mit diesem Buch? Wenn ja, dann sind wir uns schon einig. Aber es geht um nichts Geringeres als darum, dass du Christus und den Himmel findest. Wollen wir nicht miteinander auf die Suche gehen? Ich tue es, indem ich dir das Büchlein mit Gebet widme. Willst du nicht mit mir zu Gott aufschauen und ihn bitten, dass er dich segne, während du liest? | |
- | + | Es ist bestimmt kein Zufall, dass dir dieses Buch in die Hände gelangt; du hast ein wenig Zeit übrig zum Lesen, und du bist bereit, ihm deine Aufmerksamkeit zu schenken. Das sind gute Zeichen! Wer weiß, ob nicht der Augenblick gekommen ist, dass du gesegnet werden sollst. Jedenfalls sagt der Heilige Geist: | |
- | + | „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3, 15). |
Revision as of 23:25, 20 February 2009
Ein persönliches Wort
In diesem Buch geht es um die Errettung des Lesers. Der Verfasser wäre sehr enttäuscht, wenn es nicht viele zum Herrn Jesus führte. Er lässt das Buch hinausgehen im kindlichen Vertrauen auf Gottes Macht, den Heiligen Geist, dass er es gebraucht zur Bekehrung von Millionen, wenn es ihm gefällt. Sicher werden viele arme und einfache Männer und Frauen nach diesem Büchlein greifen, und der Herr wird sie in Gnaden heimsuchen. Darum bemüht sich der Verfasser um eine möglichst klare Sprache und um gebräuchliche Ausdrücke. Sollten aber wohlhabende und hochstehende Persönlichkeiten einen Blick hineinwerfen, so kann der Heilige Geist auch sie beeindrucken. Denn, was der schlichte Mensch versteht, ist deshalb nicht uninteressant für den Gebildeten. Möchten einige, die das Buch lesen, einmal große Seelengewinner werden! Wer weiß, wie viele Leser den Weg zum Frieden finden? Aber wichtiger ist die Frage, lieber Leser: Wirst du zu ihnen gehören? Jemand errichtete einen Röhrenbrunnen am Wege und befestigte daran mit einer Kette einen Becher. Nach einiger Zeit kam ihm zu Ohren, ein berühmter Kunstkritiker habe allerlei an der künstlerischen Ausführung des Brunnens auszusetzen gehabt. „Aber“, so fragte der Brunnenbauer, „trinken viele Durstige davon?“ Da berichtete man ihm, dass Tausende von einfachen Menschen — Männer, Frauen und Kinder — ihren Durst an dem Brunnen löschten. Der Brunnenbauer lächelte und erklärte, ihn störe die Kritik des Kunstsachverständigen wenig. Er hoffe nur, dass der Kritiker an einem schwülen Sommertag selbst den Becher füllen und erfrischt den Namen des Herrn preisen möchte. Hier ist mein Brunnen, und hier ist mein Becher. Kritisiere nur, wenn du magst, aber trinke von dem Wasser des Lebens. Nur darauf kommt es mir an. Lieber möchte ich dem ärmsten Straßenkehrer oder Lumpensammler zum Segen werden, als einem Adligen gefallen, den ich am Ende doch nicht zu Gott bekehren kann. Lieber Leser, ist es dir ernst mit diesem Buch? Wenn ja, dann sind wir uns schon einig. Aber es geht um nichts Geringeres als darum, dass du Christus und den Himmel findest. Wollen wir nicht miteinander auf die Suche gehen? Ich tue es, indem ich dir das Büchlein mit Gebet widme. Willst du nicht mit mir zu Gott aufschauen und ihn bitten, dass er dich segne, während du liest? Es ist bestimmt kein Zufall, dass dir dieses Buch in die Hände gelangt; du hast ein wenig Zeit übrig zum Lesen, und du bist bereit, ihm deine Aufmerksamkeit zu schenken. Das sind gute Zeichen! Wer weiß, ob nicht der Augenblick gekommen ist, dass du gesegnet werden sollst. Jedenfalls sagt der Heilige Geist: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3, 15).